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Kategorie: Presse

Nicht vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden, gilt unter Bundestagsabgeordneten der Linken offenbar bereits als eine Form politischer Rufschädigung. So trugen einige von ihnen auf dem Neujahrsempfang ihrer Partei, natürlich im Berliner "Café Moskau", einen roten Button am Revers, auf dem stand: "Bin links, bitte beobachten!" Vor allem den Abgeordneten Diether Dehm verlangte es nach staatlicher Aufmerksamkeit...."Ich bitte Euch, nennt mich unter den Bespitzelten"(...) "Zornbeflügelt frage ich Euch, welch übles Spiel ihr treibt."
Vertrauliches aus Berlin im stern-online http://www.stern.de/politik/deutschland/berlin-vertraulich-piraten-wuerden-bayreuth-aendern-1782914.html

 

Wer innerhalb des Textes dem Link über die "Schlapphüte" folgt kann in einem zweiten Artikel und "Ein Käfig voller Dilettanten" lesen:
"Und selbst bei den Fundis müsste der Verfassungsschutz vorsichtig sein. Denn es ist in der Tat so, wie Dieter Dehm, auch ein so ein Beobachtungsobjekt, am Ende der Aktuellen Stunde bemerkte: Das Grundgesetz schützt die Demokratie, lässt aber die Art des Wirtschaftens offen. Ausdrücklich besagt Artikel 15, dass Grund und Boden, Naturschätze und Wirtschaftsbetriebe per Gesetz in Gemeineigentum überführt werden dürfen. Soll heißen: Antikapitalismus allein noch kein Beleg für umstürzlerisches Denken. In Dehms fünfbändiger Verfassungsschutz-Akte ist aber, nach Auskunft des Betroffenen, ständig davon die Rede, dass er vorschlägt, die Deutsche Bank zu verstaatlichen. So what. "

 

http://www.stern.de/politik/deutschland/verfassungsschutz-beobachtet-linke-ein-kaefig-voller-dilettanten-1778714.html