Es geht hier nicht um eine Mitte-Links-Regierung, nicht um Rot-Rosa-Grün. Was der islamistischen Religionsbarbarei entgegengesetzt werden muss, ist auch keine „Leitkultur“ à la Söder und andere pseudoabendländische Überheblichkeiten, die den Islamisten noch mehr Hasen in die Küche treiben.

 

Es gibt sie zwar (noch) nicht: die vielbeschwafelte „Werte-Gemeinschaft“. Aber es gäbe Werte – im Diesseits von Aktien-Werten – für die sich eine Gemeinschaft zu bilden verlohnte. Und sie sind einfach. Und darum schwer zu machen. Zumal diese Werte nur dann (ein-)leuchten, wenn wir sie offensiv verteidigen: Es sind die die drei großen Säulen unseres Grundgesetzes. So wie sie ähnlich auch die Säulen aller post- und antifaschistischen Verfassungen in Europa darstellen:

Für den 14. November ist in der Oberhausener Arena ein Konzert der türkischen Band Grup Yorum angesetzt. Nun verweigert die Bundesrepublik Deutschland den Mitgliedern der Band die Einreise.

Das Konzert in Oberhausen trägt das Motto Eine Stimme und ein Herz gegen Rassismus. Grup Yorum spielt in der Turkei vor riesigem Publikum. Frühere Konzerte in Deutschland brachten oft zehntausende begeisterte Teilnehmer zusammen. Die Band gründete sich im Jahr 1985, zur Zeit der Militärdiktatur und wurde in der Türkei zu einer populären Stimme der Unterdrückten. Sie versammelt in ihrer Stammbesetzung zwölf großartige Musikerinnen und Musiker.

Mit großem Bedauern haben wir gelesen, dass der kritische Journalist Wolfgang Lieb die Redaktion der „Nachdenkseiten“ verlassen hat. Und zwar mit dem Vorwurf gegen deren Gründer, Albrecht Müller, dieser habe eine thematische „Verengung“ zu verantworten. Dieser Meinung sind wir ausdrücklich nicht. Wenn über das bisherige Spektrum des organisierten linken Mainstreams hinaus auch andere demokratische Stimmen zu Wort kommen, so ist das doch eher mehr Meinungsvielfalt und keine Verengung.

Interview mit Diether Dehm, europapolitischer Sprecher der Linken im Bundestag, im Morgenecho-Interview des WDR

"Die Not der einen ist immer der Reichtum der anderen."

 

Eine ganz offensichtliche Quelle, die zur Kasse zu bitten ist, um zu den Kosten der unmittelbaren Flüchtlingsnot beizutragen: "Erstmal haben Leute enorme Geschäfte gemacht mit den Ursachen der Flüchtlingskrise, die Rüstungsindustrie. Diejenigen, die Bomben auf Syrien geworfen haben, haben enorm verdient dabei."

Samstag, 17. Oktober um 15:00 Uhr
Gesundbrunnen-Center
Badstraße 4, 13357 Berlin

Unschuldige Menschen, die für Frieden und für eine Niederlegung der Waffen auf die Straße gegangen sind, wurden auf bestialische Weise umgebracht. Unsere Gedanken und unser aufrichtiges Beileid geht an die Familien und Freundinnen und Freunde der mehr als einhundert Opfer.

Vor 1.500 Teilnehmern der Aktion Stopp Ramstein trat Diether Dehm mit vier Liedern auf:

Aus Schweyk im Zweiten Weltkrieg von Bertolt Brecht Deutsches Miserere unter dem Motto "Macht uns die Russen nicht zum Feind".
Bella Ciao - ein Liebeslied der italienischen Partisanen.
Pete Seegers We Shall Overcome - mit eigenen Textergänzungen zum aktuellen Anlass.
Und schließlich Das weiche Wasser