Es war am Samstag ein Hochgefühl für uns alle an der Bühne (Gabriele Gysi, Frederike DeBruin und Jens Fischer Rodrian) wie da Hunderte mitgesangen beim „Ami go home“. Während ich am Alex sang, demonstrierten 1000de in Rom ebenfalls gegen den NATO-Faschismus in der Ukraine.

 

Nachdem Staatskomiker Jan Böhmermann höhnisch das gute Antikriegslied „Meinst du die Russen wollen Krieg“ zu einer NATO-Giftschleuder umgeformt hatte, brodelt Zorn in einigen von uns Liedermachern der alten Friedensbewegung. Auch, weil uns das Lied seit dem Einmarsch der Russen in die Ukraine selbst quer im Mund lag. Einst von Jewgeni Jewtuschenko getextet, hatten wir es ja trotzig über sechs Jahrzehnte Antikommunist*innen und Russenfeind*innen entgegengesungen.

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Samstag 27.8.2022

Kleinkunstbühne

12.30:
Diether Dehm &
Michael Letz

anschließend
13.15 Uhr:
Die Ruam

Das Programm der Marx-Engels-Stiftung findet im
Kino 3 des Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße
30, statt.

15.30 Uhr: Menschenbild und Klassenkampf.
Materialistisch-psychologische Thesen zu Fragen
des Menschenbildes
Mit Diether Dehm und Naisan Raji 

https://pressefest.unsere-zeit.de/das-programm-fuer-das-uz-pressefest-ist-da/

Das komplette Programm des 21. UZ-Pressefest als PDF zum Download 

schmutzge lebenIn der aktuellen Ausgabe der sozialistischen Wochenzeitung UZ findet sich mein Artikel zu Pornographie.

Wer ihn online lesen möchte, kann dies mit einem 6 Wochen gültigen kostenlosen Zugang für die UZ Gesamtausgaben

https://www.unsere-zeit.de/schmutzige-leben-schmutzige, die Tage dann auch hier auf meiner homepage als PDF nur meines Artikels

 

 

 

Julian Assange sitzt seit dem 19. April 2019 in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis und wartet dort auf seine Auslieferung an die USA. Weil er Kriegsverbrechen, Folterungen und vieles mehr über seinen Nachrichtenkanal #wikileaks veröffentlichte, gilt Julian Assange in den USA als Verbrecher, Staatsfeind und ihm droht bei Auslieferung eine 175 jährige Haftstrafe. Zum song in der engliche Fassung "Get Julian Assange Out!"

Fotografiert von Konstantin Graf zu Eulenburg,

 

 

der dazu notiert: