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Bei „log in“ im zdf.info-Kanal diskutierten am 7. November 2012 über „Barack, Bagel, Burger: Haben wir Amerika satt”: Ruprecht Polenz (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages, Diether Dehm (Die Linke), europapolitischer Sprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und Musikproduzent sowie die US-amerikanische Kult-Gastronomin und Buchautorin Cynthia Barcomi.

 

Die durchaus ausgewogene Sendung bildete das ab, was Befragungen in der Bevölkerung schon früher gesagt haben: bei der Abstimmung darüber, ob die USA unsere wichtigsten Verbündeten sind, sagten schon während der Sendung 59 % der Beteiligten: „Nein, diese sunheilvolle Bündnis hat uns ein ums andere Mal in wahnwitzige Kriege geführt.“ Damit schlug die Position von Diether Dehm die von Ruprecht Polenz [41 %] als dieser aussagte, dass die USA ein wichtiger Partner seien und sich Konflikte nicht ohne sie lösen ließen. Der Abstand vergrößerte sich über Nacht noch zu einem Verhältnis von 35 zu 65 Prozent für Diether Dehm.

Wer sich einen kurzen Abriss der Sendung im Nachklang ansehen will kann das hier tun.

Dehm im ZDF mit 59 % Zustimmung: „Der Mann, der Ruprecht Polenz schlug“

Zum Thema „Haben wir Amerika satt?“ debattierte am gestrigen Abend Dr. Diether Dehm, europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, mit Ruprecht Polenz in der ZDF-Sendung „log in“.

Die Verteidigung des „friedensichernden“ NATO-Bündnisses durch Polenz konterte Dehm, der auch für Obama votiert hätte, mit dem Verweis auf deren wahnwitzige Kriege.

Dehm weiter: „Das Transatlantische Bündnis ist ein unheilvolles Bündnis, das uns ein ums andere Mal in wahnwitzige Kriege geführt hat, die weder im militärischen, noch für die Völker im sozialen Sinne zu gewinnen sind.“

Auf Polenz‘ hilflosen SED-Anwurf erwiderte Dehm: Das klingt nach Mitt Romney, Herr Polenz. Und mit Bezug auf die immer noch ausstehende Unterzeichnung des klimaschützenden Kyoto-Protokolls durch die USA pointierte Dehm: „Der Uropa von ‚Sandy‘ ist Kyoto.“