800px Lisa Fitz Auftritt Bad Griesbach Kurhaus 2018 creative commons Author: FitzcompanyLisa Fitz Auftritt Bad Griesbach Kurhaus 2018 creative commons Author: Fitzcompany

Liebe Lisa Fitz,

Du bist großartig! Halte durch!

Dabei fällt es durchaus schwer, bisherige Opfer zur Ermutigung heran zu zitieren. Besonders die Opfer antikommunistischer Medien-Kampagnen (welche wohl als Blaupause für heutige Jagdszenen dienen). Von großen Gewerkschaftern wie Viktor Agartz und den Sozialdemokraten Manfred Coppik (nebst anderen SPD-Gegnern der NATO-„Nach“-Rüstung“) weiß heute kaum eine/r mehr was. Mit Hilfe eines Zusammenspiels von großen Medien mit CIA und BND gelingt es wieder, kritische Multiplikatoren gesundheitlich und politisch zu zerstören, sowie sie aus kollektiven Gedächtnissen zu eliminieren.

Buchenwald mahnmal 400Am 11./12. September 2021 fand eine Busfahrt, organisiert von Mitgliedern der Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora e.V. und Mitgliedern des Vereins der Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik 1933-1939 e.V. statt zum Thema:

80. Jahrestages des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion

Zu dieser Busfahrt gehörte auch ein Halt an der Blutstraße, auf der die Häftlinge auf Todesmärsche getrieben wurden. Dort wurden für Häftlinge und Häftlingsgruppen Baume gepflanzt und Gedenktafeln gesetzt.

Auch an anderen Orten rund um das Konzentrationslager Buchenwald, wie z.B. nahe den Gustlowwerken wurden Bäume gepflanzt.

Leider kam es immer wieder zu Baumschändungen und zu mutwilligen Zerstörungen der Gedenktafeln.

Zum Thema Baumschändungen 2019 und 2020 hielt ein Mitglied der LAG eine Rede.

moskau hotel 400Auch wenn mir Humor nicht fremd ist, meine kürzliche Ankündigung eines Impf-Trips nach Moskau war kein Scherz. Hier bin ich nun, 2 Tage vor meiner Impfung mit Sputnik V. Ich wohne in dem Hotel, in dem Lenin am 26. November 1918 vor dem Moskauer Sowjet gesprochen hat. Genau auf diesem Podest (links im Bild) stand er – heute ist das ein Café.

Dass die Bundesregierung bei der Realisierung der von ihr selbst seit Monaten propgagierten Covid19-Impfkampagne dilettantisch versagt hat, ist kein Geheimnis mehr. Aufgrund der Lieferengpässe des von der deutschen Regierung favorisierten Biontech- / Pfizer-Impfstoffs lockerte Spahn am 1. Februar diesen Jahres endlich die 180-tägige Total-Sendepause gegen den russischen Impfstoff Sputnik V und zu dessen positiven Ergebnissen. Und siehe da: Große (selbst russophobe) Medienmacher lockerten mit! Auf einmal war der (vom etablierten Gamaleja Institut entwickelte) russische Impfstoff kurzzeitig Thema.

starbucksNACH EINEM JAHR ZWANGSSCHLIESSUNG DROHT WIRTEN NUN DER LIZENZENTZUG

Im Zuge der Pandemiebekämpfung mussten Gastwirte ihre Betriebe schließen, viele nun seit einem Jahr. Zusätzlich zu dem dadurch bereits erlittenen existentiellen Schaden droht jetzt der Verlust der Gastro-Lizenz. Denn die erlischt, wenn eine Gaststätte ein Jahr lang nicht öffnet. Für viele ist heute der Stichtag.

Das betrifft vor allem Restaurants, Kneipen, Bars, Clubs und Kulturstätten, von denen viele nicht erst seit dem jüngsten Lockdown ohne Augenmaß, sondern durchgehend seit März 2020 schließen mussten.

DIE LINKE kämpft mit den WirtInnen: besonders in der Fläche!

Am Sonntag, den 14. Februar, trugen über 1.500 Vertreter der Kultur- und Veranstaltungsbranche aus der gesamten Region eben diese in Braunschweig symbolisch zu Grabe.

Die Kultur- & Kreativbranche ist die Verliererin der Krise. Die Kreativität kaputt gehen zu lassen: Das ist eine Versündigung an der Volkswirtschaft in unserem Land!

Der Lockdown ohne Augenmaß hat keine Marktbereinigung zur Folge, sondern eine Marktauflösung. 600.000 Arbeitsplätze werden nach Ansicht führender Ökonomen in Deutschland den Lockdowns zum Opfer fallen. Bedeutet: Die Werte der pleite-gehenden Unternehmen fallen den nächstgrößeren zu und ermächtigen diese Konzerne zum transnationalen Marsch in den Billiglohn!

Umzug 400Unter Einhaltung der Hygieneauflagen sorgte gestern (am Sonntag, den 14. Februar) ein eindrucksvoller Zug für Aufsehen in Braunschweig: Über 1.500 Vertreter der Kultur- und Veranstaltungsbranche aus der gesamten Region trugen eben diese symbolisch zu Grabe.

Auch in Niedersachsen warten seit Monaten zur Untätigkeit verdammte Kunst- und Kulturschaffende seit langer Zeit auf versprochene Hilfen. Über 7.000 Unternehmen warten auf die Bearbeitung ihrer Anträge für das niedersächsische Hilfsprogramm "Neustart Niedersachsen": Eine Farce und für viele Kulturschaffende ein existenzgefährdendes Versäumnis.