Dr. Diether Dehm
Sieg der Taliban: Keine Überraschung
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Nun sollen unsere Geheimdienstchefs gefeuert werden. Da muss ich mich doch mal schützend mal vor die Bauernopfer stellen . Jeder geheimdienstlich Analphabetende wusste seit Wochen am heimatlichen Stammtisch zu erzählen, dass nach dem US-Abzug mit einem rasanten Durchmarsch der afghanischen Koranschüler nach Kabul zu rechnen sei.
Nur nicht NATO-Strichmännchen Heiko Maas, Frau Kramp-Karrenbauer und die deutsche Versagerregierung, die sich eigentlich längst verdünnisieren müsste. Dort gibt man sich nun nach bewährtem Schema gegenseitig die Schuld.
Lieber ließ man die Bundeswehr zehntausende Dosen Bier aus Afghanistan ausfliegen – statt etlicher, akut gefährdeter und von Merkel abwertend als "Ortskräfte" bezeichneter Menschen. Und die schweren NATO-Kriegswaffen ließ man den Taliban auch gleich da.
Wieder blutige Deals von Taliban mit Pentagon?
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"Die Verteidigung unserer Grundrechte am Hindukusch" (Bundesregierung 2002) mündet gerade – nach monströser Menschen- und Dollar-Vernichtung – in einem Alptraum. Als im Jahr 2001 der Kriegseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan im Bundestag (gegen den Widerstand der LINKEN) beschlossen wurde, geschah das mit Engagement und Zustimmung von CDU/CSU, der SPD und natürlich der GRÜNEN. Die hatten da im wahrsten Sinn gerade Blut geleckt, trieben sie doch bereits 2 Jahre zuvor, unter Joschka Fischer, die Bundeswehr bereits in den ersten (völkerrechtswidrigen) Kampfeinsatz nach 1945.
Nein, eine Parallele zur Flucht der US-Army aus Saigon ist der nur vordergründig chaotisch wirkende Abzug der Amerikaner aus Kabul nicht. Denn die vietnamesische Armee hatte ihr Land vom US-Terrorismus befreit. Die Taliban-Terrortruppen hingegen waren einst vom US-Imperialismus hochgerüstet worden. Gegen die Russen. Da war Bin Laden noch CIA-Kommandeur.
NATO-Souffleur Karl Klabauterbach
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SED-Parteipropaganda servierte einst dicke, vorgekaute Bissen. Rosagrünliche NATO-Sterne-Köche hingegen dressen heute ihren Imperialismus als feine Salatkreation: angemacht zum Selberkauen. Der Viralgelehrte Karl Lauterbach macht so Appetit aufs Vordringen der NATO gegen Russland; wofür seine SPD ja auch mitregiert. Diesmal ist es aber nicht die oft bemühte Homophobie oder Medienzensur, die Putin angeblich verschuldet, sondern: die Klimakatastrophe!
Dass seine SPD-Minister und die Grünen einst Tausende Schienenkilometer, Bundesbahn, andere Öffies und damit Klima mitzerstört hatten, erwähnt der Kakaphonist im COVID-Panikorchester nicht. Allein im Osten Deutschlands wurden in den 25 Jahren nach der Wiedervereinigung über 6.500 Kilometer Bahnstrecke stillgelegt!
Wohlbemerkt: bei Zweidrittel weniger deutscher Autofahrten – also entsprechend mehr Menschen und Gütern auf der Schiene – wär's der Klimabilanz völlig egal, ob Autos mit Diesel, Benzin oder Elektro betankt würden!
Aber: der Russe wars!
Demnächst wird Prof. Klabauterbach wohl Russland auch für Covid und die nächsten zehn Virus-Wellen verantwortlich machen. Denn der Erreger heisst ja nicht: WIEdeutsch -sondern VI-Rus.
Solidarität mit GdL-Kampfmaßnahmen!
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Und großen Respekt für den persönlichen Mut ihres modisch angefeindeten Vorsitzenden Claus Weselsky.
Die organisierte Verweigerung der Arbeitskraft ist eine der elementarsten Emanzipations- und Zivilisationsmomente einer Persönlichkeit. (Oder mit Lenin: "100 Bücher ersetzen keinen einzigen Streik!")
Gerade vor diesem Hintergrund den Arbeitskampf der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (auch von SPD-Seite) anzugiften, weil er politisch sei (was in der BRD traurigerweise noch immer verboten ist, während die kriminelle Aussperrung immer noch legal ist), ist schofel.
Jeder Streik ist letztendlich politisch. Die wahre politische Bedeutung des GDL-Streiks richtet sich nämlich gegen die Zerschlagung und Filetierung der DEUTSCHEN BAHN, um sie dadurch am Ende doch noch börsenfähig zu machen.Deswegen doppelte Gratulation an die GDL, deren Streik mich persönlich schwer genervt, aber politisch um so mehr erfreut hat!
Verstockter Irrglaube
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Wenige Parteivorsitzende der bundesrepublikanischen Geschichte mussten mit so vielen Wahlschlappen fertig werden wie Bernd Riexinger. Deswegen bewundere ich seine Kühnheit, kurz vor der Bundestagswahl Sahra Wagenknecht im SPIEGEL als "brandgefährlich" abzuurteilen.
Vielleicht ist Sahra Wagenknecht ja gefährlich – für die "Dienstleister", von denen DER SPIEGEL und Riexinger gelegentlich "Denk"-Impulse erfahren?!
Bei der Wählerschaft hingegen scheint nach wie vor der verstockte Irrglaube vorzuherrschen, dass sich DIE LINKE mit einer Sahra Wagenknecht als Kanzlerkandidatin um zweistellige Ergebnisse keine Gedanken machen müsste.
Schwarzgrüne Herrschende in spe und deutscher Untertanengeist
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Die schwarzgrünen Herrschenden in spe – offenbar ermuntert vom deutschen Untertanengeist – werden immer dreister. Statt mit Steuergeldern vor allem die Krankenhausnot (als einzige, echte Bezugsbasis zum ganzen Inzidenzgeschwätz!) zu lindern, wird wieder ins Portemonnaie der unteren zwei Drittel gegriffen.
Denn nichts anderes bedeutet dies am Ende des Tages.
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Dr. Diether Dehm
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