Dr. Diether Dehm
Das große Geld von YouTube und sein Stell-dich-ein mit der Staatsmacht
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Am Dienstagnachmittag löschte YouTube die Kanäle von RT DE und der Politsendung "Der Fehlende Part". Der Schritt erfolgte ohne jegliche Vorwarnung und mit offensichtlicher Duldung, wenn nicht sogar auf Drängen der deutschen Behörden.
Das sind "echt russische Verhältnisse" (wie sie von ZDF-Kleber und Grünen immer dem Kreml unterstellt wurden).
Nur: Hierzulande, wo Facebook und YouTube willkürlich Posts und Videos streichen, ungenehme, kritische Ketzer durch Abschaltung zum Schweigen bringen, zu kritische Stimmen aus den öffentlich-rechtlichen Kanälen schmeißen und gegen AntikapitalistInnen hetzen, sind Zensuropfer und Dissidenten eben kritische Mediziner, die 2G, Impfpflicht und Übersterblichkeitszahlen anzweifeln, Linke und Liberale, die Grundrechte verteidigen und die NATO-Strategie in Afghanistan beim imperialistischen Namen nennen.
Dort aber, wo das große Geld von YouTube und Facebook sein Stell-dich-ein mit der Staatsmacht feiert, sollte dieser staatsmonopolistische Kapitalismus eine breite Gegenfront erfahren!
Hofschranze des EU-Imperialismus
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In dieser Woche erreichte mich eine Anfrage der Redaktion von "ZDF Magazin Royale": Man sei im Zuge einer Recherche "an Informationen darüber gelangt", dass meine Facebookseite bei der Bewerbung einiger Wahlkampf-Posts auch Nutzer mit den Interessen "RT”, “KenFM” oder “Wladimir Wladimirowitsch Putin" adressiere. Darüber verlangte ein junger Redakteur von Böhmermanns Magazin Auskunft von mir – und zwar mit Fristsetzung von 20 Stunden. Dabei war der Ton von Böhmermanns Hiwi schon ganz schön diktatorisch. Früh übt sich, wer ein Totschlag-Zeilen-Kleber werden will.
Liebe Böhmermännlein,
wer selber als Hofschranze des EU-Imperialismus im öffentlich-rechtlichen Tarngewand einem Markus Lanz verbieten will, kritische Medizinprofessoren zu Wort kommen zu lassen, hat eigentlich das Recht auf seriöse Replique verwirkt.
Deutsches Zähneklappern
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Die NachDenkSeiten kommen wie die kassenärztliche Vereinigung zum Schluss, dass die zurückliegenden achtzehn Monate zahlenbasiert zeigen, dass Covid19 zwar u. U. eine nicht zu unterschätzende Erkrankung sein, aber kein "Killervirus" genannt werden kann.
Auch die (oft und unheimlich zensierte) nüchterne "Erbsenzählerei" des Wirtschaftsinformatikers Marcel Barz (studierte an der Bundeswehruniversität in München, Experte für Datenanalysen) lässt an RKI-Zahlen zweifeln.
Während andere europäische Länder mittlerweile schon Grundrechts-Einschränkungen (zum Teil vollständig) aufgehoben haben, soll das deutsche Zähneklappern zumindest bis zur Urnen-Schließung am Sonntag anhalten. Bevor die Herrschenden (wozu ich auf Dauer DIE LINKE nicht zähle) die Katze aus dem Sack lassen: Pandemie, Klima, Inflation u. Ä. sollen deutschen Untertanengeist verstärken, aber nicht die eigenverantwortliche, wissensbasierte Mündigkeit von BürgerInnen.
Lieder und Politik am amazon Standort Bad Hersfeld
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- Kategorie: Kunst/Kultur
Die Festspielstadt Bad Hersfeld ist auch ein großer amazon Standort. Von hier gingen die Streiks für einen Tarifvertrag der amazon Kollegen aus. Einige der Streikführer*innen der ersten Stunde sind inzwischen auch LINKE Mitglied. Ein Grund mehr, hier beim Kreisverband zuzusagen für den Wahlkampfabschluss.
Diether Dehm + Uwe Steimle nehmen Platz am Dialekt-Tisch (Bundestagswahl 2021)
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- Kategorie: DD sprach mit ...
Erleben wir keine "Coronakrise", sondern eine "Kapitalismus-Insolvenzverschleppung"? Ich habe mich vor einigen Tagen mit Uwe Steimle zu gutem Sushi, vor allem aber zu einem offenen Gespräch getroffen.
80. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion
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- Kategorie: Aktions Unterstützung
Am 11./12. September 2021 fand eine Busfahrt, organisiert von Mitgliedern der Lagerarbeitsgemeinschaft Buchenwald-Dora e.V. und Mitgliedern des Vereins der Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik 1933-1939 e.V. statt zum Thema:
80. Jahrestages des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion
Zu dieser Busfahrt gehörte auch ein Halt an der Blutstraße, auf der die Häftlinge auf Todesmärsche getrieben wurden. Dort wurden für Häftlinge und Häftlingsgruppen Baume gepflanzt und Gedenktafeln gesetzt.
Auch an anderen Orten rund um das Konzentrationslager Buchenwald, wie z.B. nahe den Gustlowwerken wurden Bäume gepflanzt.
Leider kam es immer wieder zu Baumschändungen und zu mutwilligen Zerstörungen der Gedenktafeln.
Zum Thema Baumschändungen 2019 und 2020 hielt ein Mitglied der LAG eine Rede.
Kontakt:
Dr. Diether Dehm
info@diether-dehm.de