Dr. Diether Dehm
Solidarität mit GdL-Kampfmaßnahmen!
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Und großen Respekt für den persönlichen Mut ihres modisch angefeindeten Vorsitzenden Claus Weselsky.
Die organisierte Verweigerung der Arbeitskraft ist eine der elementarsten Emanzipations- und Zivilisationsmomente einer Persönlichkeit. (Oder mit Lenin: "100 Bücher ersetzen keinen einzigen Streik!")
Gerade vor diesem Hintergrund den Arbeitskampf der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (auch von SPD-Seite) anzugiften, weil er politisch sei (was in der BRD traurigerweise noch immer verboten ist, während die kriminelle Aussperrung immer noch legal ist), ist schofel.
Jeder Streik ist letztendlich politisch. Die wahre politische Bedeutung des GDL-Streiks richtet sich nämlich gegen die Zerschlagung und Filetierung der DEUTSCHEN BAHN, um sie dadurch am Ende doch noch börsenfähig zu machen.Deswegen doppelte Gratulation an die GDL, deren Streik mich persönlich schwer genervt, aber politisch um so mehr erfreut hat!
Verstockter Irrglaube
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Wenige Parteivorsitzende der bundesrepublikanischen Geschichte mussten mit so vielen Wahlschlappen fertig werden wie Bernd Riexinger. Deswegen bewundere ich seine Kühnheit, kurz vor der Bundestagswahl Sahra Wagenknecht im SPIEGEL als "brandgefährlich" abzuurteilen.
Vielleicht ist Sahra Wagenknecht ja gefährlich – für die "Dienstleister", von denen DER SPIEGEL und Riexinger gelegentlich "Denk"-Impulse erfahren?!
Bei der Wählerschaft hingegen scheint nach wie vor der verstockte Irrglaube vorzuherrschen, dass sich DIE LINKE mit einer Sahra Wagenknecht als Kanzlerkandidatin um zweistellige Ergebnisse keine Gedanken machen müsste.
Schwarzgrüne Herrschende in spe und deutscher Untertanengeist
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Die schwarzgrünen Herrschenden in spe – offenbar ermuntert vom deutschen Untertanengeist – werden immer dreister. Statt mit Steuergeldern vor allem die Krankenhausnot (als einzige, echte Bezugsbasis zum ganzen Inzidenzgeschwätz!) zu lindern, wird wieder ins Portemonnaie der unteren zwei Drittel gegriffen.
Denn nichts anderes bedeutet dies am Ende des Tages.
Berliner Polizeiorgie am 1. August: Tiefschlag gegen Grundrechte!
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Egal, ob man die Gründe der Demonstranten vom vergangenen Wochenende in Berlin teilt: Die Polizeiprügel, applaudiert vom Medienmainstream, waren abstoßend und ein Tiefschlag gegen unsere Grundrechte!
Alle echten und auch selbsternannte Antifaschisten sollten also nicht zu früh auf dem falschen Fuß „Hurra“ schreien. Erinnern wir uns der Bilder, wo rechtes Gesindel in den Medien johlte, als Ostermarschierer blutig geprügelt oder Philipp Müller auf einer verbotenen Demonstration gegen die bundesdeutsche Wiederbewaffnung erschossen wurde. Als die KPD verboten, Linke in DGB und SPD niedergemacht und Antifaschisten mit Berufsverbot verhängt worden waren. Um den Grundrechtsentzug appetitlich zu verpacken, wurde damals immer wieder der sogenannte DDR-"Unrechtsstaat" angeführt.
Einige AfD-MdBs und völkische Spezis, die heute Medien und Polizeieinsätze anklagen, gehörten damals wie heute zu jenen schenkelklopfenden antikommunistischen Hetzern und McCarthys gegen FriedenskämpferInnen. Auch unter dem von ihnen heute noch so hochgelobten Adenauer-Regime. Als die CDU noch IHRE CDU war...
Diether Dehm: EU rudert zurück zu SPUTNIK
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Eine Woche, nachdem ich das Gesundheitsamt juristisch habe mahnen lassen und eine Klage für Gleichstellung des russischen Impfstoffs SPUTNIK V mit seinen Pendants der westlichen Pharmakonzerne ankündigte, teilte heute die EU-Kommission die offizielle Anerkennung von Impfzertifikaten aus (dem Nicht-EU-Staat!) San Marino mit. Auch wenn SPUTNIK V darin explizit nicht erwähnt wird, bedeutet dies die EU-weite Anerkennung des russischen Impfstoffs: San Marino verimpft schon lange und erfolgreich SPUTNIK V. Ich habe mir selbst in der kleinen Republik San Marino vor 14 Tagen meine 2. Dosis geben lassen, vielen Dank noch mal an dieser Stelle an die fortschrittliche Regierung!
Jung und naiv Tilo Jung: Alles rechts?
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Der junge und naive "Journalist" Tilo Jung trat vor wenigen Jahren an, um vor allem in der Bundespressekonferenz, aber auch in Interviews, Politiker und ihre Sprecher mit DEN Fragen zu konfrontieren, die wirklich wichtig sind. Er ging damit in der Anfangszeit seines Wirkens so einigen Mainstream-Kollegen, vor allem aber seinen "Opfern" in der BPK, ziemlich auf die Nerven. Gut so.Nun, einige Jahre später, eingeführt in die Kreise der mächtigen Meinungsmacher, nachdem er die Hände vieler wichtiger Damen und Herren schütteln und sich sehr wichtig fühlen durfte, scheint er sich auf "der anderen Seite" sehr wohl zu fühlen. Und so verwundert es nicht, dass das – mittlerweile nicht mehr ganz so junge, aber offensichtlich nach wie vor naive – Ex-Model diejenigen, die "Journalismus" anders definieren als die untertänigen, braven Vertreter des Mainstreams, laut und ganz im Sinne der Bundesregierung diffamiert.
Kontakt:
Dr. Diether Dehm
info@diether-dehm.de
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