Pressemitteilung

Der mittelstandspolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Dr. Diether Dehm, stellt fest:

"Wir vernehmen eine Kakophonie in der Bundesregierung über zu ergreifende Maßnahmen für vom Corona-Virus betroffene Wirtschaftsteilnehmer. So hat Bundeswirtschaftsminister Altmaier im gestrigen ZDF-Interview dem Hotelgewerbe, Messebauern und Gastronomie die spektakuläre Einrichtung einer Telefonhotline verkündet.

Wer in der Debatte der Bundesregierung als Betroffene überhaupt nicht vorkommt, das sind die kleinen und mittleren Buchverlage, denen durch Absage der Leipziger Buchmesse das für ihren Jahresumsatz relevanteste Ereignis weggefallen ist. Diese Verlage bedroht das in ihrer Existenz!

Gerade kleine und mittlere Buchverlage sind für die Freiheit von meiner und anderer Kultur existenziell. Herr Altmaier, geben Sie denen mehr als warme Worte und Hotlines."