Pressemitteilung
Angesichts der wirtschaftlichen Folgen der "Coronakrise" erklärt Dr. Diether Dehm MdB, mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE:
"Altmaiers 40 Milliarden-Vorschlag für Soloselbständige und Kleinstunternehmen springt in die richtige Richtung, aber zu kurz. Eine Prüfung der Hilfsbedürftigkeit im Nachhinein klingt eher nach Drohung, solange nicht an der Lebenswirklichkeit der Selbständigen, sondern anhand starr-bürokratischer Vorgaben geprüft wird.
Der Kreis der Empfangsberechtigten muss, wie die Summe, erheblich ausgeweitet werden: Auf Kulturschaffende, ökologische Landwirte, Gastronomiebetriebe, auch wenn sie nicht mehr als Kleinstunternehmen gelten.
Wir fordern eine Hotline mit verständlich transparenter Hilfe vonseiten des Wirtschaftsministeriums und eine Aufstockung für Kleinunternehmen auf 135 Milliarden.
KMU (kleine und mittlere Unternehmen) müssen nach dieser Krise noch und wieder neu lebensfähig werden!"