Pressemitteilung
In der Nacht von Montag auf Dienstag hat die Veranstaltungswirtschaft mit der "Night of Light" überall im Land auf ihre dramatische Situation aufmerksam gemacht, vor allem in der Kulturbranche. Eine Petition zum Bundestag hatte es währenddessen über das notwendige Quorum von 50.000 Unterschriften geschafft, in der gefordert wird, dass neben den Betriebskosten der Selbstständigen und Freiberufler auch Lebenshaltung, Miete und Krankenversicherung als notwendige Ausgaben anerkannt werden.
Dazu erklärt Dr. Diether Dehm, Bundestagsabgeordneter in der Fraktion DIE LINKE und selbst seit vielen Jahrzehnten Kulturschaffender:
"Für viele in der Kulturbranche kommt die Corona-Pandemie seit Anbeginn einem Berufsverbot gleich und es drohen Schließungen. Es kann nicht sein, dass die Menschen hinter den Betrieben zum Amt geschickt werden, ihnen muss endlich angemessen geholfen werden! Die Bundestagsfraktion DIE LINKE fordert schon seit März ein Nothilfeprogramm für Kulturschaffende und ich habe bereits im März eine Hotline für Selbstständige und Kleinunternehmen zur unbürokratischen Beratung eingerichtet. Der große Zulauf zeigt, wie groß die Verwirrung unter Kleinunternehmen war, die die Bundesregierung angerichtet hat."