Dorothée Menzner, MdB und Diether Dehm, MdB und Landesvorsitzende der Linkspartei Niedersachsen erklären: Die Linken in Niedersachsen sind die eigentlichen Wahlsieger -
Nächstes Ziel: Abwahl von Wulff

Delmenhorster Kreisblatt - Montag, 04. September 2006
http://www.dk-online.de/index.php?artikel=1173541

Abgeordneter der Linkspartei im Kerem

Delmenhorst (rh). Mit professioneller musikalischer Könnerschaft unterstrich der Linkspartei-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm am Sonnabend im „Kerem“ an der Syker Straße sein Engagement für eine enge Verzahnung von Politik und Kultur. Vor lediglich zwei Dutzend Zuhörern stellte der Hannoveraner auf Einladung der Linken Alternative Delmenhorst (LAD) einige Stücke aus seiner aktuellen Brecht-Gemeinschafts-CD vor, die er aus Anlass des 50. Todestages des marxistischen Dichters produziert hat. „Daran haben sich auch CDU/CSU-Politiker wie Norbert Blüm und Peter Gauweiler sowie der Bundestagspräsident Norbert Lammert beteiligt“, freute sich Diether Dehm.

Der Landesvorsitzende der Linkspartei Niedersachsen und MdB Dr. Diether Dehm (DIE LINKE.)erklärt:

Der Streik der Flüchtlinge gegen das miserable Kantinenessen und die Ausbeutung in 1-€-Jobs im Lager Blankenburg und für eine dezentrale Unterbringung in den niedersächsischen Kommunen ist vollauf berechtigt. Statt das Essen in miserabler Form als Sachleistung auszugeben, soll Bargeld ausgezahlt werden, damit sich die Betroffenen Flüchtlinge ihr Essen selbst kaufen und zubereiten können. Dringend erforderlich ist die Auflösung der beschönigend vom niedersächsischen Innenminister Schünemann „Ausreisezentren“ genannten Abschiebelager Blankenburg und Bramsche-Hesepe. Die Flüchtlinge sollen durch Unterbringung in Kommunen in die Gesellschaft integriert werden, statt sie in Lagern abzusondern. Den Flüchtlingen ist eine Arbeitserlaubnis zu erteilen, damit sie ihren Lebensunterhalt in regulären Arbeitsstellen selbst verdienen können.

Bushs Kuba-Plan und die Reaktion der Kubaner

000_0039.jpg (ND 14.8.06 ungekürzt) - Von Diether Dehm z.Zt. Havanna - 15.08.06
* Der Autor ist Mitglied der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. 
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=95448&IDC=2
(gekürzte Version)

Der Zeitpunkt der Erkrankung kam ausgesprochen ungelegen. Für Fidel Castro. Wegen seines 80.Geburtstags und der Absage an ein paar Tausend internationaler Feierfreunde und Reisekader. Aber: wäre es Condoleezza Rices Darm, auch sie hätte die Blutung nicht schlechter einrichten können. Als sie postwendend mit böser Miene zu gutem Spiel die kubanische Bevölkerung „zum demokratischen Wandel“ aufrief, ging das einfach so vorbei.

Degenhardt über Dehm

Von Franz Josef Degenhardt -  07.08.06
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=94961&IDC=4

Lerryn, seinen nom de guerre, verwende ich immer noch, wenn ich an ihn denke, mit ihm oder über ihn rede, ihn lobe oder über ihn lästere. Diether Dehm also, »der Lerryn», hat die westdeutsche Linke mitgemacht, handgreiflich und kontemplativ, agitatorisch und als Theoretiker, als Freier und als Funktionär, als Marxist und Sozialist, und er hat sie mit seinen Lieder begleitet als Fahrender und Sesshafter, witzig und ernst, komödiantenhaft und poetisch: eine Mischung, die es in der asketischen, um nicht zu sagen, drögen deutschen Arbeiterbewegung viel zu wenig gegeben hat.

Zur Antwort der Bundesregierung auf seine Anfrage zu den Kosten der Fußball-WM für die öffentliche Hand sowie zum Steuervermeidungsverhalten von Vertretern der Sportprominenz erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Diether Dehm (DIE LINKE.):