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Kategorie: Pressemitteilungen

Mein statement an diverse anfragende Medien

Es tut mir leid, dass mein interner Zwischenruf per Facebook und Twitter an Sie gelangt ist. Rechtliche Schritte gegen falsche Tatsachenbehauptungen in Medien behalte ich mir vor.

Mein Zwischenruf erfolgte nach mehreren Angriffen auf die abwesende Sahra Wagenknecht - nach deren angekündigtem Verlassen des Fraktionssaals für eine öffentliche Veranstaltung, dem sie viereinhalb Stunden zuvor aktiv beigewohnt hatte.

Er lautete wörtlich: "Ohne Sahra wärest Du wahrscheinlich nicht im Bundestag."

Er betraf den aufopfernden und erfolgreichen Wahlkampfeinsatz unserer beiden Spitzenkandidaten, dem wir alle einen erheblichen Stimmenzuwachs 2017 zu verdanken haben. Das sollte und wollte den großartigen Einsatz meiner Kollegin Akbulut in Mannheim keinesfalls schmälern, wo sie ebenfalls mit einer Wagenknecht-Kundgebung ein gutes Ergebnis erzielen konnte.

Etwas anderes habe ich nicht gesagt. Auch nicht nach der Sitzung, wo die Kollegin Gökay Akbulut mir recht hitzig ihre andere Sicht zu erläutern suchte. Dabei standen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die auch alle gehört haben, dass ich nichts sexistisches, rassistisches, mobbendes, bedrohliches oder auch nur ähnliches gegen die Kollegin geäußert habe. Schon gar nicht, sie habe "nichts zu sagen". Und auch nicht, als die Kollegin, wie sie dann postete, "die Fassung verloren" hatte. Was ich selbst dann als ehrverletzend empfinden hätte können, gehört nicht in Ihr Blatt.

Die Diskussion mit Sahra Wagenknecht war nämlich sachlich und argumentativ gewesen. Auch von meiner Seite. Von daher ist das, was nach der Sitzung gesagt wurde, nicht dem Umgangston innerhalb der Fraktionssitzung zuzuordnen.