Der Bundestagsabgeordnete Diether Dehm hatte Beschwerde beim Deutschen Presserat gegen den Spiegel wegen dessen antirussisch verhetzendem Titelbild vom 17. Juli ("STOPPT PUTIN JETZT!") eingelegt. Nun sprach der Presserat eine Missbilligung aus. Zwar keine Rüge, was dem deutschen Kriegs-Leitmedium die Peinlichkeit des Abdrucks ersparte - aber immerhin!
Die Wandlung des Spiegel vom einstmals kritischen Journalismus zum schlimmsten Hetzer gegen Links seit Springer, markiert manche aus der Tradition, einst mit Willy Brandt für Frieden streitend.
Nach zwei antirussischen Weltkriegsanläufen befleißigt sich der vielfache Rüstungsexportweltmeister Deutschland für sein Terrorkapital eines rosa-grünen Designs. Der Spiegel nimmt für diese vaterländische Pflicht sogar große Opfer an Auflage und Niveau hin.
Auf dem Weg in die Berlusconi-affine Mediendiktatur wird alles unterdrückt, was antideutschen Deutsch-Bank-Geschäften in den Weg gerät. Versuchen Sie es:
Schreiben Sie eine der drei Tatsachen in eine PE oder einen Artikel:
- "Es sind immer noch vier faschistische Minister in der ukrainischen Regierung, die sich kürzlich noch auf Joseph Goebbels beriefen."
- "Der neue Untersuchungsbericht über den Absturz des malaysischen Flugzeugs straft Poroschenko und Spiegel Lügen, die mit 'unwiderlegbaren Indizien' auf Putin gewiesen hatten." (www.onderzoeksraad.nl/en)
- "Der nette Schokoladen-Zar Poroschenko besitzt eine Fabrik für automatische Granaten mit Namen 'Leninska Kuznja', mit der er als Präsident die ukrainische Armee beliefert."
Und jetzt achten Sie darauf , was mit diesen Informationen im Land der Pressefreiheit geschieht.