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Kategorie: Presse 2009

Zu den jüngsten Äußerungen des Niedersächsischen Ministerpräsidenten, Christian Wulff, erklärt der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE, Dr. Diether Dehm:

Die Einsicht von Herrn Wulff kommt spät. Wenn Herr Wulff fordert, dass Bankmanager, wenn sie fahrlässig gehandelt haben, für ihr Handeln auch strafrechtlich verfolgt werden sollten, nimmt er eine Forderung der LINKEN auf, die von uns seit vielen Jahren erhoben wird. Gleichzeitig ist Herrn Wulff zuzustimmen, dass auch das Privatvermögen von solchen Managern für den Ausgleich des Schadens herangezogen werden sollte.

Konsequenterweise müsste Herr Wulff sich für die Anwürfe der CDU gegen den Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten, Peter Sodann, entschuldigen. Peter Sodann hatte bereits vor einigen Monaten mit seiner ironischen Bemerkung „Ackermann verhaften“ auf dieses Problem hingewiesen. Damals wurde Peter Sodann aus den Reihen der CDU wüst beschimpft.