Degenhardt über Dehm

Von Franz Josef Degenhardt -  07.08.06
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=94961&IDC=4

Lerryn, seinen nom de guerre, verwende ich immer noch, wenn ich an ihn denke, mit ihm oder über ihn rede, ihn lobe oder über ihn lästere. Diether Dehm also, »der Lerryn», hat die westdeutsche Linke mitgemacht, handgreiflich und kontemplativ, agitatorisch und als Theoretiker, als Freier und als Funktionär, als Marxist und Sozialist, und er hat sie mit seinen Lieder begleitet als Fahrender und Sesshafter, witzig und ernst, komödiantenhaft und poetisch: eine Mischung, die es in der asketischen, um nicht zu sagen, drögen deutschen Arbeiterbewegung viel zu wenig gegeben hat.

Zur Antwort der Bundesregierung auf seine Anfrage zu den Kosten der Fußball-WM für die öffentliche Hand sowie zum Steuervermeidungsverhalten von Vertretern der Sportprominenz erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Diether Dehm (DIE LINKE.):

16. Juni 2006 - Pressemitteilung

Zum Ergebnis der Tagung des Europäischen Rates erklärte der europapolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE., Diether Dehm:


Die sechsköpfige Familie Musina aus der Gemeinde Frankenberg bei Goslar soll Anfang Juli endgültig abgeschoben werden. Alle Versuche dieses Leid zu verhindern sind bis jetzt gescheitert. Dazu erklärt Dr. Diether Dehm (Europapolitischer Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag):

07. Juni 2006 - Pressemitteilung

Zum entspannten Umgang der Bundeskanzlerin mit dem Steuervermeidungsverhalten von Franz Beckenbauer erklärt der Diether Dehm, Europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.:

Berlin, 02.06.2006


Soeben las ich mit pulsierendem Hals im Bericht des Verfassungsschutzes, daß dieser mich diesjährig bei seiner Aufzählung systemfeindlich überwachungswerter Linker ausgegrenzte. Dagegen fand ich meine Genossen Dorothée Menzner, Sahra Wagenknecht, Katja Kipping und Lothar Bisky.

Zornbeflügelt schrieb ich dem Bundesamt: