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Kategorie: Pressemitteilungen

"Meine Nachfrage bei den Betreibern der verschiedenen Bundestagsrestaurants hat ein gemischtes Echo ergeben. So teilte mir die Käfer Berlin GmbH mit, dass sie zu ca. 70 Prozent regionale Produkte und 30 Prozent importierte Lebensmittel verwendet, Molkereiprodukte kommen demnach ausschließlich aus Deutschland. Dussmann hingegen befand, dass die Verwendung von 20 Prozent regionaler Produkte doch ziemlich toll sei", so Dr. Diether Dehm, mittelstandpolitischer Sprecher der Linken im Bundestag.

 

Die Empörung des Landwirts aus Lindewitt darüber, dass auf einer Speisekarte des Bedienrestaurants im Bundestag kein Stück Fleisch aus deutschen Landen zu finden war, nahm der linke Unternehmer Dr. Dehm  zum Anlass, bei den Betreibern aller gastronomischen Einrichtungen im Bundestag nachzuhaken.

 

"Den Weg, den Käfer geht, nämlich die hauptsächliche Verwendung regionaler Produkte, finde ich richtig. Für regionale Kreisläufe setze ich mich seit über 30 Jahren ein. Es liegt doch auf der Hand, dass damit positive ökonomische, sozialpolitische und Klima-Effekte verbunden sind! Vermehrt regionale Produktnachfrage kurbelt natürlich auch die regionale Wertschöpfung an und an prosperierenden ländlichen Regionen haben wir Mangel. Außerdem bedeutet höhere Nachfrage einen gesteigerten Bedarf an Arbeitskräften in der Region, die wiederum Geld im Portemonnaie zum Ausgeben haben. Und nicht zuletzt würden Ressourcen sinnvoller eingesetzt und die Umwelt entlastet, sei es in der Herstellung oder beim Transport", so Dehm abschließend.

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