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Kategorie: Positionen

Wenn der oberste Knecht des weltweit rosagrünlichen Imperialismus, Obama, Kuba besucht, haben alle Kuba-Freunde natürlich ein zwiespältiges Gefühl. Und dennoch scheint der kubanischen KP – und ich gebe zu, auch mir – diese Variante ein wenig weniger aggressiv zu sein, als das, was Donald Trump und die schwarzbraune Linie des Imperialismus vertreten. Da fiel mir ein, dass ich mehrfach mit meinem Freund Pete Seeger in New York darüber gesprochen habe, dass er sein hohes Renommee bei der Familie Obama (bei denen er mehrfach persönlich, z.B. auch nach dem ersten Amtseid, eingeladen war und gesungen hat) nutzt, um gegen das Helms-Burton-Gesetz zu werben.

Nach beiliegendem Brief, den Pete mit mir abgesprochen hat, hatte dann damals auch Obama ihn persönlich angerufen und ihm etwas nebulös eine entsprechende Zusage gemacht. Pete hat mir damals den Brief zur Veröffentlichung gegeben, was ich hiermit aus aktuellem Anlass tue.

 

seeger an obama 2010