Selten musste die Kunstfigur Kurt Krömer (eigentlich: Alexander Bojcan) sogar aus seiner eigenen FanGemeinde soviel Kritik einstecken, wie nach seinem Gespräch mit Diether Dehm. Diesen hatte er keinen Satz zu Ende sprechen lassen, ihm Corona-Leugnung und Russen-Propaganda vorgeworfen, sowie als 25-Jähriger Ostspion gewesen zu sein. Dabei stützte sich „Krömer“ gar auf den NATO- Kriegsbefürworter W. Biermann und die AfD-Rechte E. Steinbach. Ein renommierter ARD-Kollege hatte Krömer sogar vorgeworfen, eine staatlich angeordnete Medienhinrichtung des linken Künstlers und ExMdBs versucht zu haben.

Der Hamburger Studioleiter und Fernsehjournalist Konstantin Graf zu Eulenburg hatte deswegen die reizvolle Idee, die Krömer-Fragen noch einmal zu stellen, und zwar so, dass Diether Dehm wirklich antworten konnte.