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- Kategorie: Kunst/Kultur
In dem Wissen, dass das eine dem anderen gelegentlich im Weg steht: Hannes war kreativ UND gradlinig!
Sein Ostermarschlied begründet so eine schlichte Logik:
„Unser Marsch ist eine gute Sache“.
Warum?
„Weil er für eine gute Sache geht!“
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Robert Habeck, Kinderbuchautor mit eingebautem Sprech der Berufsjugend, will von DeutschRussen, die sich von Putin nicht distanzieren, die Übernahme von Schutz- und Krankenhaus-Kosten. Für den Fall, dass sie gelyncht würden. Dies tut Deutschlands oberster Wirtschafter aber erst, nachdem er (gegendert) an die anonymen Morddroher:*innen appelliert hat, „loll“ und nicht „grinch“ zu werden.
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Schon in seiner offiziellen Autobiografie, hatte Pastor Gauck seine feuchten Träume beschrieben, einmal „mit dem Gewehr in der Hand“ die verfluchten Russen zu massakrieren. Das hat bei SPD und Grünen damals niemand davon abgehalten, ihn erst zum behördlichen Großinquisitor und hernach zum Bundespräsidenten zu befördern.
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Nachdem ich vorab den ersten Textentwurf zu "Stell Dir vor: da gibt's ein Ohr" auf Facebook veröffentlicht hatte, gab es eine Menge guter Verbesserungsvorschläge. Mittlerweile habe ich somit ‘ne Menge Strophen (die vorläufig allerdings nicht veröffentlicht werden).
Aber vor allem gab es auf Facebook Fragen, was denn mit dem mysteriösen „sprechenden Ohr“ gemeint sein könnte. Eine christliche Userin hoffte gar, dass ich da von Gott geträumt hätte. Ich muss dies also aufklären:
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Heute vor 124 Jahren wurde Bert Brecht geboren. Wer besonders empfindlich unter dem Chaos der Eindrücke „leidet“, sucht nach besonders zusammenhaltender Ordnung. Köpfe brauchen Übersicht. Brecht fand diese zunächst in der Naturwissenschaft, der Medizin, dann im Marxismus. Mit dessen Gebrauch erlangte er nicht nur Weltrang, sondern wurde der umwälzendste dichterische Schöpfer deutscher Sprache in Liebeslyrik, Songs, dialektisch realistischem Theater, in Alltagssprache und Philosophie.
Er kannte eigentlich nur eine Feindschaft: die gegen Ausübende des Monopolkapitals, das vom Bekriegen, Verhungern, Verdursten und Ausplündern profitiert. Als Humanist bat er allerdings um Nachsicht für Mitläufer:
„Selbst die auf ihn schossen
waren nicht andere als er
und nicht ewig auch unbelehrbar.“
(„Über den Tod eines Genossen“).
Wer ihn liest oder singt (wozu mich Franz-Josef Degenhardt mehrfach antrieb), sollte Haltung und Betonung an den jeweiligen Verläufen der Klassenkämpfe erprobend ändern. Die erkenntnisreichsten biografischen Arbeiten stammen von Werner Mittenzwei: „Das Leben des Bertolt Brecht oder Der Umgang mit den Welt rätseln“ und Sabine Kebir.
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