Die Kontroversen darum, welche Wege aus der Mobilisierungsschwäche der Friedenskräfte hinausführen können, halten an. Viele beschäftigt der Widerspruch, dass trotz einer beachtlichen Aufgeschlossenheit in der Bevölkerung, trotz deutlichen Mehrheiten gegen militärische Auslandseinsätze und einer steigenden Kriegsgefahr die Friedensbewegung wenig mobilisierende und organisierende Fähigkeiten zeigt. Der unbefriedigende Umgang der linken Tageszeitung 'junge Welt' mit einem Meinungsbeitrag ihres Autors Rainer Rupp, der sich diese wichtige Zeitung gerade in dieser Sache als Diskussionsforum gewünscht hätte,

hat ihn veranlasst, einen offenen Brief an die Redaktion zu schreiben. Der profilierte Autor Rainer Rupp appelliert, dass die Diskussion "dort stattfinden kann, wo sie hingehört. Dies ist im Sinne eines letzten Appells zu verstehen, da die Debatte andernfalls tatsächlich an anderer Stelle geführt wird."

 

Offener Brief an die Reaktion von jW-Autor Rainer Rupp

In der Wochenendausgabe vom 21./22. März 2015 lancierte die Tageszeitung junge Welt den bisher massivsten Angriff gegen die sogenannte „neue“ Friedensbewegung. Diesmal durfte Monty Schädel, seines Zeichens seit 2007 politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), um sich schlagen und alle Friedensbewegten aus den von ihm nicht gebilligten Gruppen, wie z.B. die „Montagsmahnwachen für den Frieden“, als verkappte Rechte oder noch Schlimmeres denunzieren.

"Die Art und Weise, wie da zum Beispiel gegen Freunde von mir vom Leder gezogen wurde, war zum Teil aus der untersten Schublade menschlicher Ignoranz und Dummheit"

 

Liebe Freunde!

Die Debatte um die "neue Friedensbewegung" der Montagsmahnwachen läuft jetzt schon fast ein Vierteljahr. Mir geht es so, dass ich mit dem Ton, in dem da diskutiert wird, teilweise nicht sehr gut klarkomme. Einige Leute scheinen hauptberuflich über dieses Thema zu streiten - und abgesehen davon, dass ich selber einen anderen Beruf habe, frage ich mich, ob diese giftige Art der Auseinandersetzung den Weltfrieden voranbringt.

logo von volksentscheid.de

Zur Einführung bundesweiter Volksbegehren und Volksentscheide schrieb Diether Dehm:

"In Deutschland überwiegt das Prinzip der repräsentativen Demokratie, das die Einflussnahme im Kern auf die Wahl von VertreterInnen in die Entscheidungsgremien beschränkt. DIE LINKE. setzt sich bundesweit für eine Stärkung der direkten Demokratie ein. Wesentliche Voraussetzung für die Beteiligung der BürgerInnen ist jedoch auch transparentes Handeln der Behörden und Parlamente."

Mehr über die Positionen von Diether Dehm lesen.

Aktualität und Wirksamkeit von Rosa Luxemburg.
In der ersten Folge der weltnetz.tv-Serie „Marx diskutieren" besprechen Georg Füberth, Gretchen Binus, Kurt Neumann und Diether Dehm den klassisch zu nennenden Text. 
Des Pudels Kern. »Die Akkumulation des Kapitals«: Vor 100 Jahren erschien Rosa Luxemburgs ökonomisches Hauptwerk

von Georg Fülberth und www.weltnetz.tv

 

Am 31. August 2012 unterstützten Mitglieder der Partei DIE LINKE der Kreisverbände aus Wilhelmshaven und Friesland die Initiative "Freier Strandzugang", bei ihrer Forderung für den freien Zugang zur Natur.

Mit der Rückenstärkung durch den Vorsitzenden des Landesverbandes, Dr. Manfred Sohn, den Fraktionsvorsitzenden, Dr. Hans-Henning Adler, und den Bundestagsabgeordneten, Dr. Diether Dehm, will die Initiative auf die Wangerland-Touristik-Gesellschaft weiterhin Druck ausüben.

Aufnahme mit Windgeräuschen, Abonga e.V.

30.08.2011 - Gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden antworten Mitglieder der Fraktion auf die Frage: Wie hast Du die Klausur der Fraktion in Rostock erlebt?
mit: Gregor Gysi, Cornelia Möhring, Jens Petermann, Martina Bunge, Diana Golze, Diether Dehm, Gesine Lötzsch, Jan van Aken, Ulla Lötzer, Dietmar Bartsch, Heike Hänsel, Stefan Liebig, Ulla Jelpke, Sevim Dagdelen, Wolfgang Gehrcke, Halina Wawzyniak, Sahra Wagenknecht, Klaus Ernst, Oskar Lafontaine, Thomas Nord, Dagmar Enkelmann, Michael Schlecht, Petra Sitte, Barbara Höll