Mitschnitt von der Record Release Party des Albums "Grosse Liebe. Reloaded" von DIADEM - einem Bandprojekt von Diether Dehm, Emma, Michael Letz u.a.

Außerdem:

(VÖ 1.6.2012 auf Sunrock im Vertrieb von Conträr/INDIGO 966992)
Nicht Gysi oder Lafontaine, die schillerndste Figur bei der Partei „DIE LINKE“ ist ohne Frage Diether Dehm. Manche halten ihn sogar für den „buntesten Hund“ im Deutschen Bundestag.
Der Frankfurter ist aber nicht nur ein seit Jahrzehnten erfolgreicher Politiker, sondern hat sich als Songschreiber und Musikmanager über Deutschlands Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Hits wie „Was wollen wir trinken 7 Tage lang“ der Gruppe Bots oder "1000 und 1 Nacht“ von Klaus Lage haben wir Diether Dehm zu verdanken. Nicht wenige Fans haben sich gefragt, wie es eigentlich weitergegangen ist mit jenem berühmten Liebespaar, bei dem es erst nach der tausendsten Berührung „Zoom“ gemacht
hat. Endlich, 28 Jahre später, gibt Diether Dehm mit seiner Band „DIADEM“ auf der Debüt-CD „Große Liebe.reloaded“ Antwort. Auf einem Bonustrack wird die Fortsetzungsgeschichte der beiden in neuem Text- und Musikgewand erzählt.

 

Neues Bandprojekt und CD: Folk-Ikone Pete Seeger singt Dehms Kult-Protestsong über den Erfolg der Stetigkeit

Der Erfolg liegt in der Stetigkeit der Wiederholung: Es ist mit Diether Dehm ein bisschen so wie mit dem erfolgreichsten Text, den er jemals geschrieben hat: "Das weiche Wasser bricht den Stein". Mag der 61jährige  politisch und gesellschaftlich noch so umstritten und mit Brüchen behaftet sein, im Musikgeschäft ist Dehm seit mehr als 40 Jahren eine verlässliche Größe - ob als Autor, Produzent oder Manager für Branchengrößen wie Cocker, Lindenberg oder BAP.  [...]

 

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Pete Seeger, Diether Dehm und Diadem: The Waterfall

 

www.bots-muziek.nl/webshop/webshop.html
 

Auf der Internetseite der niederländischen Musikgruppe "bots" [www.bots-muziek.nl] befinden sich insgesamt zwei interessante Alben/BoxSets, die wir dem Leser unserer Internetseite ans Herz legen wollen. Auch wenn das Boxset in niederländisch verfasst ist, bietet es einen wunderbaren Einblick in die Entwicklung und Geschichte der bots.

Prädikat: anhörens- und lesenswert.
 

Konstantin Wecker schreibt:

Der blonde Hans Sanders und die bots aus Holland wurden nicht nur mit "Was wollen wir trinken", "Das weiche Wasser", Aufstehn" und so weiter populär. Sie waren prägend für das legendäre "Rock gegen Rechts"-Festival 1979 am Frankfurter Rebstock, prägend für die Anti-AKW-Bewegung und für die Friedensbewegung.
Wenn so einer wie Hans dann seine grausame Diagnose bekommt, sich im Studio neue Songs und alte Hits von der Seele singt, das alles mit seinem endgültigen Abschied von politischen und künstlerischen Freunden mit der Kamera filmt, mag er es noch so heiter und unpathetisch angehen: es berührt gewaltig.
Die hier vorliegende CD ist also ein ebenso kulinarisches wie historisches Dokument eines großen Sängers und des von ihm eingearbeiteten Nachfolgers, einer Kultband und von Songs, die so schnell nicht aus dem demokratischen Bewußtsein verschwinden dürfen."