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In diesem Herbst kommt ein umfassender Relaunch der Tageszeitung junge Welt. Am 4. Oktober ist es soweit. Die Printausgabe wird behutsam neu gestaltet erscheinen, die Onlineausgabe in deutlich moderner Form, so kündigt die Zeitung an. Komplett neue Software und Technik soll die junge Welt fit für die Zukunft machen.

Diether Dehm und Alexander UlrichVon Diether Dehm und Alexander Ulrich, Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE im Bundestag

 Die gegenwärtigen Verhandlungen der EU mit Kanada und den USA um die Handelsabkommen CETA und TTIP werden von einer äußerst kritischen Debatte in der Öffentlichkeit begleitet. Zurecht, denn diese Abkommen sind nicht weniger als eine breite Attacke gegen soziale Rechte, Umweltstandards und demokratische Mitbestimmung. Allerlei "Handelshemmnisse" sollen abgebaut werden. Gemeint sind Finanzmarktregeln, Arbeitnehmerrechte, Umweltstandards, Datenschutz, Verbraucherschutz und vieles mehr.

Dieses Jahr soll zum Weltfriedenstag, zum Antikriegstag, zum Tag des Friedens mein Freund Konstantin Wecker von möglichst vielen Menschen gehört werden. Nicht zum ersten Mal beschämt der amtierende Bundespräsident Gauck alle geschichtsbewussten und demokratisch gesinnten Deutschen vor der Welt. Aber niemals zuvor hat sich ein erster Repräsentant des Landes soweit von dem Ideal entfernt, für welches 1957 der DGB den 1. September als den Tag annahm, an dem „in würdiger Form“ des Angriffs der Wehrmacht auf Polen gedacht und ein Bekenntnis zum Frieden ausgedrückt werden sollte.

Die Frage "Knast als gewerkschaftsfreie Zone?" haben Gefangene mit ihrer Gewerkschafts-Initiative hinter Gittern für sich beantwortet, indem sie im Mai eine ursprüngliche Initiative in der JVA Tegel in Berlin bundesweit ausgeweitet haben.

Am Antikriegstag wird sich der Deutsche Bundestag zu einer Sondersitzung treffen, um im Rahmen einer Regierungserklärung zum Thema „Humanitäre Hilfe für Flüchtlinge im Irak und Kampf gegen die Terrororganisation IS“ über deutsche Waffenlieferungen in die umkämpften Gebiete des Iraks zu debattieren. Nachdem die Bundesregierung bereits verkündet hat, dass sie Waffen in das Krisengebiet liefern wird, trifft sich nun der Deutsche Bundestag, um über diese Verletzung der geltenden Waffenexportrichtlinien zu diskutieren.

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MdB Wolfgang Gehrcke, für die Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, stellte heute auf einer Pressekonferenz in Berlin einen Aufruf von Friedensbewegungen anlässlich des kommenden NATO-Gipfels in Wales unter anderem mit diesen Ausführungen vor: