Deutschland weit wird seit gestern über die mündliche Verhandlung vorm Amtsgericht in Lüneburg berichtet. Von der Nordseezeitung bis zur Süddeutschen wird berichtet: "Wegen eines Aufrufs zum sogenannten Schottern hat das Amtsgericht Lüneburg den Linken-Bundestagsabgeordneten Diether Dehm zu einer Geldstrafe von 2250 Euro verurteilt." und "Dehm kündigte an, für einen Freispruch bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen zu wollen."

Einen ausfürhrlicheren Bericht dokumentieren wir vom Weser-Kurier und dem Journalisten Paul Hellmich.

2013-02-01 Kandidatur DietherDehmAuf der Landesvertreterinnenversammlung der Linken in Niedersachsen am 20. April will Diether Dehm auf dem ersten Landeslistenplatz kandidieren. Seine Kandidatur begründet er in einem Brief an die Mitglieder in Niedersachsen. 

Diether Dehm unterstützt diverse Aktionen und Aktivitäten. Diese Liste ist möglicherweise nicht vollständig, gibt aber einen guten Überblick über die Bandbreite der Interessensgebiete des Abgeordneten.

Diether Dehm Unternehmer und Politiker

Radio-Sendung vom Freitag, 18.1. | 10.00 Uhr | SWR1 Baden-Württemberg

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Er ist Liedermacher und Musikproduzent. Er ist Unternehmer und Politiker. Er war in der SPD und sitzt jetzt für die LINKE im Deutschen Bundestag: Diether Dehm ist eine durchaus schillernde Figur im deutschen Gesellschaftsbetrieb. Er kämpfte mit Wallraff gegen die BILD-Zeitung. Er war Sprecher von "Rock gegen rechts". Er managte so unterschiedliche Leute wie Klaus Lage und Katharina Witt. Er kämpft gegen den Kapitalismus und hat selbst sehr viel Geld verdient. Und er wehrt sich bis heute gegen den Vorwurf, als IM für die Stasi gearbeitet zu haben. Er sei unwissentlich abgeschöpft worden.

Alex und DietherBerlin 13. Januar 2013 Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz
Jahresauftakt der Europäischen LINKEN Kultur und Politik:
Wir überreichen einen symbolischen Scheck über 40 000 €: Diether Dehm (Schatzmeister der Europäischen LINKEN), Willi van Ooyen (für die Friedens- und Zukunftswerkstatt und Fraktionsvorsitzender der Partei DIE LINKE im Hessischen Landtag), Katja Kipping und Bernd Riexinger (Parteivorsitzende) für den Solidaritätsfonds der griechischen Schwesterpartei SYRIZA und deren Kampagne "Solidarity for all" („Solidarität für alle“) an Alexis Tsipras.

400 deutsche Soldaten samt Patriot-Raketen sollen in der Türkei nahe der syrischen Grenze stationiert werden. Kosten rund 25 Millionen Euro. Die vermeintlichen Gründe: eine Bedrohung der Türkei und die Bündnistreue. "Sie wissen doch ganz genau", warf Jan van Aken der Regierung vor, "dass der erste Grund komplett falsch und der zweite auch nicht ganz richtig ist." Die Türkei verfolge ganz andere Interessen mit der Bitte um Hilfe. DIE LINKE lehnt die Stationierung ab.

 

[weitere Informationan auf der Seite der Linksfraktion]