Pressemitteilung

In der Nacht von Montag auf Dienstag hat die Veranstaltungswirtschaft mit der "Night of Light" überall im Land auf ihre dramatische Situation aufmerksam gemacht, vor allem in der Kulturbranche. Eine Petition zum Bundestag hatte es währenddessen über das notwendige Quorum von 50.000 Unterschriften geschafft, in der gefordert wird, dass neben den Betriebskosten der Selbstständigen und Freiberufler auch Lebenshaltung, Miete und Krankenversicherung als notwendige Ausgaben anerkannt werden.

Pressemitteilung des Bundesvorstands DIDF (Föderation demokratischer Arbeitervereine e.V.) vom 13. Juni 2020

"Auf die Vereinsräume der DIDF- Hannover wurde zwei Tage nach ihrer Eröffnung in Hannover-Linden, wo sich auch das Büro von Dr. Diether Dehm (Mitglied des Bundestages, DIE LINKE) befindet, in der Nacht von Sonntag auf Montag (07.06.2020) ein feiger Anschlag verübt.

Dieser Tage gehen bundesweit Menschen gegen Rassismus und Ausgrenzung auf die Strassen. Dieser Anschlag ist exemplarisch dafür, wie stark sich reaktionäre Kräfte in Deutschland fühlen.

AnschlagPressemitteilung

Gerademal zwei Tage ist es her, dass das gemeinsame Büro des türkischen Arbeiter*innenvereins DIDF und von Dr. Diether Dehm, Bundestagsabgeordneter in der Fraktion DIE LINKE, in Hannover-Linden feierlich eröffnet wurde. Trotzdem wurde bereits ein feiger Anschlag auf das Büro, mutmaßlich in der Nacht von Sonntag auf Montag, verübt. Die Polizei ermittelt und zum Glück wurde niemand verletzt. Zu der Attacke erklärt Dr. Diether Dehm:

"Dieser Anschlag zeigt mutmaßlich, dass der lange Arm der Feinde von Demokratie und Meinungsfreiheit inzwischen bis ins rote Linden hinein reicht. Ich bin froh, dass meinem Team in Hannover nichts passiert ist und hoffe, dass die Polizei den oder die Schuldigen zeitnah stellen kann. Unsere politische Arbeit werden wir wie gewohnt fortsetzen, Einschüchterungsversuche wie dieser zeigen, wie wichtig unsere politischen Inhalte sind und wie weit wir noch von der Gesellschaft entfernt sind, die wir uns wünschen! Dem anonymen Anrufer, der uns seit längerem immer wieder mit seinem rechten Geschwätz belästigt, sagen wir, dass seine Aktionen gänzlich sinnlos sind und uns nur in unserer Haltung bestärken!"

Ergänzend erklärt Dr. Diether Dehm am 09.06.2020:

"Nachdem mein Hannoveraner Büro am vergangenen Wochenende angegriffen wurde (HAZ berichtete), erhielt ich gestern Abend um 18:34 einen anonymen 'Bekenneranruf', in dem mir jemand mit 'Scheiß rote Türken. Eure Kristallnacht hat angefangen!' unverhohlen drohte. Dazu kann ich zumindest Eines sagen: Davon lasse ich mich nicht einschüchtern und Anzeige wird erstattet."

Pressemitteilung

Angesichts der Berichterstattung von stern.de, wonach die Leitung eines Cuxhavener Hotels keine dicken Menschen als Gäste aufnimmt, erklärt Dr. Diether Dehm, Bundestagsabgeordneter und mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE:

"Als Bundestagsabgeordneter aus Niedersachsen frage ich die Hotel-Führung: In den Achtzigern waren es Behinderte, die in Urlaubshotels 'gestört' haben. Jetzt kommen die Dicken. Wann kommen die Alten, die Kinder, die Faltigen, die Hautfarben? Wann kippt Diskriminierung in Rassismus? Beenden Sie diese Ausgrenzung! Am besten sofort!"

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Anlässlich des Aktionstag zum Erhalt des Lüneburger Wohnprojektes Unfug e.V. am 30. Mai 2020, das durch die angedrohte Räumung von Bauwagen in seiner Existenz bedroht ist, erklärt Dr. Diether Dehm, niedersächsischer Bundestagsabgeordneter in der Fraktion DIE LINKE:

"Unfug hat von der Stadt Lüneburg eine Verfügung erhalten, welche die Nutzung der Bauwagen auf dem Grundstück ab Juli 2020 untersagt, obwohl Sofortvollziehung nur bei dringenden Gefahren gerechtfertigt sind und das Projekt seit 1,5 Jahren versuchte, mit der Stadt lösungsorientiert zu verhandeln, schaltete diese auf stur.

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Anlässlich der geplanten sog. "Lockerungsmaßnahmen" in Thüringen im Zusammenhang mit der Coronakrise erklärt Dr. Diether Dehm, mittelstandspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag:

"Es ist eine böswillig verbreitete Fehlinformation, der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow habe sich gegen Vorsichtsmaßnahmen ab dem 6.6. ausgesprochen. Ramelows Anregung setzt hingegen auf Eigenverantwortung und Überzeugungskraft - etwa durch politische, ethische und medizinische Autoritäten.