ND-Gespräch mit Richard L. Trumka, Präsident des US-amerikanischen Gewerkschaftsdachverbandes AFL-CIO
http://www.neues-deutschland.de/artikel/180910.hier-herrscht-klassenkrieg.html

In den USA sind, statistische Beschönigung abgezogen, über 18 Prozent arbeitslos und über 40 Millionen Menschen leben in Armut. Seit Monaten mobilisiert eine breite Koalition aus Gewerkschaften, sozialen Bewegungen, Künstlern und progressiven Politikern für große Demonstrationen am 2. Oktober. Unter der Losung »Eine Nation – gemeinsam im Kampf für Arbeitsplätze, Gerechtigkeit und Bildung für alle« werden allein in Washington 100 000 Teilnehmer erwartet. Der aus einer Bergarbeiterfamilie stammende 61-jährige Richard Louis Trumka ist seit einem Jahr Präsident des US-amerikanischen Gewerkschaftsdachverbandes AFL-CIO. Er war selbst Bergmann und 1982 bis 2009 Präsident der Vereinigten Bergarbeitergewerkschaft. Diether Dehm sprach mit Trumka nach einer Versammlung in jener »Great Hall«, in der schon Abraham Lincoln seine Gesetze zur Aufhebung der Sklaverei verteidigt hat.

Wegen eines der zahlreichen Beiträge des "Spiegel" aus dem Bundestagswahlkampf, in denen er gegen Oskar Lafontaine, Gregor Gysi und deren nähere Mitstreiter bei der LINKEN besondere Geschütze aufgefahren hatte, musste sich der "Spiegel" nun ein zweites Mal in einem gerichtlichen Verfahren unterwerfen.


In drei Wahlgängen hat sich der niedesächsische Bundestagsabgeordnete und Europapolitische Sprecher gegen das amtierende Vorstandsmitglied, den Europaabgeordneten Helmut Scholz, gestern im Bundesausschuss der deutschen Linken als einziger deutscher Mann für den nächsten Vorstand der Europäischen Linkspartei knapp durchgesetzt. Der Vorstand wird formal im Dezember in Paris konstituiert. Dehm hatte für eine europäische Verstaatlichungsstrategie des Kreditsektors und eine Stärkung der europäischen Kleinunternehmer geworben. Er war vor kurzem in den Parteivorstand der deutschen Linken eingezogen und wird sein Amt als Landesvorsitzender im niedersächsischen Landesverband nach sieben Jahren im November abgeben. Dehm, der als Regierungsskeptiker gilt, hatte vor kurzem durch eine interne Beurteilung überrascht, in der er "für einen rosarotgrünen sozialen und ökologischen Aufbruch in Niedersachsen ab 2013" argumentiert hatte.

Sabine Wils, Europaabgeordnete, an der Mauer, wo ein Gedenkstein an die am 23. Juni 1944 von der faschistischen Armee erschossenen fünfzehn Partisanen erinnert.

Sabine Wils (Europaabgeordnete), Genosse Ravasi und Diether Dehm am Lago Maggiore

 

Wie in jedem Jahr sind die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE während der so genannten Parlamentarischen Sommerpause viel in ihren Wahlkreisen unterwegs. Vor Ort nehmen sie sich der Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger an, besuchen Betriebe und Vereine, engagieren sich für lokale und regionale Anliegen. Auf linksfraktion.de schreiben die Parlamentarierinnen und Parlamentarier über ihren Sommer im Wahlkreis – oder, wie der europapolitische Sprecher der Fraktion, Diether Dehm, aus dem Arbeitsurlaub.

Diether Dehm zu Besuch bei dem 95jährigen Baron Guglielmo Mozzoni, der den Waffenstillstand zwischen SS und Partisanen zur Abreise Mussolinis am 22. April 1945 mit aushandelte.

Diether Dehm bei der »Rifondazione Comunista« in SaronnoWie in jedem Jahr sind die Mitglieder der Fraktion DIE LINKE während der so genannten Parlamentarischen Sommerpause viel in ihren Wahlkreisen unterwegs. Vor Ort nehmen sie sich der Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger an, besuchen Betriebe und Vereine, engagieren sich für lokale und regionale Anliegen. Auf linksfraktion.de schreiben die Parlamentarierinnen und Parlamentarier über ihren Sommer im Wahlkreis – oder, wie der europapolitische Sprecher der Fraktion, Diether Dehm, aus dem Arbeitsurlaub.

Diether Dehm bei der »Rifondazione Comunista« in Saronno